Analysten beleuchten auf dem Gartner IT-Symposium/Xpo 2022, das vom 7. bis 10. November in Barcelona stattfindet, wie CIOs Herausforderungen und Chancen nutzen können
Das Research- und Beratungsunternehmen Gartner veröffentlicht seine strategischen Top-Prognosen für 2023 und darüber hinaus. Sie zeigen auf, wie Führungskräfte aus Wirtschaft und Technologie ihre Erwartungen überdenken und den Moment nutzen können, um Ungewissheit in Gewissheit zu verwandeln.
„Ungewissheit birgt ebenso viele Chancen wie Risiken“, sagt Daryl Plummer, Distinguished VP Analyst und Gartner Fellow. „Der Schlüssel zur Erschließung dieser Chancen liegt darin, Annahmen – insbesondere solche, die in einer vordigitalen Vergangenheit verwurzelt sind – über die Art und Weise, wie Arbeit erledigt wird, wie sich die Beziehungen zwischen Kunden und Anbietern entwickeln und wie sich aktuelle Trends entfalten werden, neu zu überdenken.“
„Die Bequemlichkeit der Beständigkeit schadet dem Wachstum jedes Unternehmens, das in einer modernen digitalen Welt voller Unbekannter die Führung übernehmen will. Die diesjährigen Vorhersagen bieten Führungskräften eine Grundlage, um Unsicherheiten zu nutzen, Denkweisen zu hinterfragen und Erwartungen zu ändern, während sie gleichzeitig die Vorwärtsbewegung beibehalten.“
Zu den Top-Prognosen gehören unter anderem:
- Bis 2027 werden vollständig virtuelle Arbeitsbereiche 30 Prozent des Investitionswachstums von Unternehmen in Metaverse-Technologien ausmachen und das Büroerlebnis neu gestalten.
- Ohne nachhaltige Praktiken im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) wird die KI bis 2025 mehr Energie verbrauchen als die menschliche Belegschaft, was die Kohlenstoff-Null-Gewinne deutlich verringert.
- Bis 2026 werden von Bürgern durchgeführte Denial-of-Service-Angriffe (cDOS), bei denen virtuelle Assistenten eingesetzt werden, um den Betrieb lahmzulegen, die am schnellsten wachsende Form des Protests sein.
- Bis 2025 werden leistungsstarke Cloud-Ökosysteme die Anbieterlandschaft um 30 Prozent konsolidieren, so dass die Kunden weniger Auswahl und weniger Kontrolle über ihr Software-Schicksal haben.
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